In February 2025, Daniela Zeilinger came to Ithaque for a residency. Originally from Austria, where she obtained several degrees, including in Art and Photography at the Academy of Fine Arts in Vienna, she has developed an experimental and conceptual approach to analog photography. Her work explores the materiality of the image and the links between perception, light and space.

Through a dialogue between photography, painting and installation, Daniela questions the way light shapes our perception of reality. Her current project is based on spatial compositions of colored filters typically used in studio photography and on film sets. By transforming them into projected shadows, she reveals their immaterial materiality and infinite variations depending on the angle of observation.

Within her residency in Ithaque, Daniela explored the potential of chiaroscuro in silver photography, working on a series of photograms and black-and-white prints. This project is part of a broader reflection on image construction and the fluidity of perception. Her work will be presented on Tuesday February 12 at her open studio at the Cité internationale des arts paris, from 6pm to 9pm.

www.ithaque-paris.fr

Atelierstipendium Land Oberösterreich.

 

Eröffnung: 6. Dezember, 2024, 18 Uhr
 

Mit Arbeiten von
Laurel Chokoago, Elisa Goldammer, Maik Gräf, Almut Hilf, Maximilian Koppernock, Mitko Mitkov, Sophie Pölzl, Claudia Rohrauer, Caspar Sänger, Jenny Schäfer, Janine Schranz, Wiebke Schwarzhans, Dirk Stewen, Daniela Zeilinger und einem Text von Mira Anneli Naß.

Idee und Konzept
Das Projekt wurde in Hamburg von Maik Gräf und Jenny Schäfer initiiert, für die Ausstellung bei Camera Austria von Daniela Zeilinger ergänzt.

Das Arbeiten mit oder in der Fotografie bewegt sich immer wieder im Spannungsfeld zwischen dem Anspruch technischer Perfektion und dem Versuch, aus der Blickrichtung, dem Viereck, dem Material auszubrechen. Dabei sind die destruktiven Eigenschaften der Fotografie nicht nur inhaltlicher oder formaler Natur, sondern auch die Voraussetzungen fotografischer Prozesse basieren vielfach auf extraktiven und ausbeuterischen Verfahren. Die von Maik Gräf und Jenny Schäfer initiierte Ausstellung Fotografie zerstören, die Anfang 2024 in einer früheren Version im Hamburger Künstler*innenhaus Frise gezeigt wurde, versammelt künstlerische Arbeiten, die sich mit der Dekonstruktion technischer Vorgänge, der Abstraktion fotografischen Materials wie auch mit neuen Perspektiven des Gegenstands, der Abbildung und der Position auseinandersetzen. Für Camera Austria wird die Ausstellung um drei in Österreich lebende und von Daniela Zeilinger eingeladene Künstlerinnen – Sophie Pölzl, Claudia Rohrauer und Janine Schranz – erweitert.

camera-austria.at

Öffnungszeiten
Di – So und an Feiertagen
10:00 – 18:00

24.12., 25.12. geschlossen
26.12. geöffnet
1.1.2024: geöffnet ab 13:00

Camera Austria
Lendkai 1
8020 Graz